Hat RRE Probleme mit den großen Motoren?

[Alptraum007]

Dank der EU und deren Richtlinien geht es bei neuen Motoren im nächsten Modell meistens eine Stufe runter anstatt nach oben wie früher.
Zum Glück haben wir die EU damit wir nicht wie die Fliegen verrecken wenn wir uns in der Stadt bewegen oder dort wohnen #Ironie Off#

Hier mal was zum Thema altes und neues Messverfahren bei gleichen Motor der am Ende auf einmal mehr verbraucht

Nicht nur, dass der Dieselskandal für den schnellen Tod einer ganzen Generation von Triebwerken sorgt - mit dem neu eingeführten WLTP-Messverfahren zur Ermittlung der Verbrauchswerte von Fahrzeugen verschwinden auch potente Benzin-Aggregate vom deutschen Markt. So ist zum Beispiel der 3,0-Liter-Sechszylinder, still und heimlich aus dem Programm genommen worden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verbrauchsmessungen im Vergleich zum bis dato gültigen NEFZ-Verfahren bis zu 25 Prozent höher ausfallen. Für den Motor, dessen Datenblatt hier im Mittel einen Verbrauch von 8,4 Litern ausweist, bedeutet das, er würde nach neuem Zyklus mindestens 10,6 Liter verbrauchen.

[Wicht]

WLTP ist nur ein Zwischenschritt. Nächste Stufe heißt dann RDE Messverfahren.
Grundsätzlich sollten die Autos besser und umweltfreundlicher werden. Bin dafür.
Jedoch die Art wie der Gesetzgeber die Grenzwerte vorgibt ist schon diplomatisch gesagt zweifelhaft.
Es stellt sich auch die Frage ob Aufwand (und somit natürlich auch Preis) und Ergebnis (paar Gramm CO2 Einsparung) im Einklang stehen.
Sorry für OT..
Gruß

[Alptraum007]

Marian das sehe ich genauso ...

in Anbetracht, dass wir immer bessere Luft haben und trotzdem die Umweltkarte auf den Tisch legen, finde ich das alles nur eine Verarsche am Volk (Steuerzahler/Autofahrer). Wenn man sich anschaut wie hoch der % Anteil ist, der aus dem Verkehr kommt oder noch besser, real verursacht wird, bin ich erschüttert. Zudem wirbt die Politik wissentlich für noch größere Umweltsünder (Elektroautos).

Schaut man sich mal unsere Luftbilanz der letzen Jahre an, stellen wir fest das unsere Luft so rein ist wie noch nie. Glaubt man der Politik, dürften wir nur noch mit Atemmasken durch die Gegend laufen. Nur der Grenzwert der vorgegeben ist, suggeriert eine schlechte Luft. Aber sie ist um ein vielfaches besser als vor 25 Jahren.

Solange ich mit einem Verbrenner 8 Jahre Umweltvorsprung habe, mache ich mir hierzu keine Gedanken. Besonders da ein Akku keine 8 Jahre Lebensdauer vorweißt und nach unterschreiten von 75% getauscht wird. Dann habe ich erneut 8 Jahre (16 Jahre) Vorsprung + Recycling des alten Akkus, wo noch keiner genau weiß (wissen will) was da auf uns zukommt.

Wenn man mal bedenkt wie viel Autos vor 25 Jahren (~30 Mio PKW DE) im Vergleich zu heute (~45 Mio PKW DE) unterwegs waren und die Werte mehr als halbiert wurden. bei 50% mehr PKWs nur DE
Zudem handelt es sich in den zwei Tabellen um den gesamten Verkehr. Im Wasser, in der Luft, auf der Straße und für manche RR auch Offroad



Diese Bilanz wird uns jetzt nur durch die Akkuproduktion wieder in die Steinzeit zurück werfen. Da sprechen wir noch nicht davon wie der Strom zum Laden produziert wird. Mit unserem aktuellen Stromnetz nicht möglich und das baut sich nicht von alleine aus.



Der Autoverkehr trage hingegen mit nur fünf bis acht Mikrogramm zur Feinstaubbelastung bei, wovon wiederum nur zwei bis vier Mikrogramm tatsächlich aus den Abgasen stammen. Der Rest werde von den Autos aufgewirbelt – unabhängig davon, ob sie mit Benzin oder Diesel angetrieben werden. Bedeutet wir (Autofahrer) werden für die Industrie zur Kasse gebeten.

Wer etwas Zeit hat und sich dazu mal einlesen möchte inkl. der Querverweise, kann das hier tun .... natürlich gibt es auch andere Seiten ohne Maulkorb die das sehr ähnlich sehen.

https://www.mobilegeeks.de/artikel/umwe ... akkus-co2/


So habe fertig und freue mich noch soooo lange wie möglich einen saubereren Verbrenner zu fahren