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Re: Getriebeschaden

Verfasst: So Dez 08, 2019 10:59 am
von Alptraum007
Naja die Optimierung würde ich nicht ausschließen. Wenn man optimiert geht auch nicht sofort was kaputt und Verschleiß oder Defekt kommt schleichend. Die Hersteller haben kein Puffer mehr für irgendwelche Extras, wie wir es von früher kennen. Die Zeiten sind vorbei.
Kulanz geht nur, wenn die Werkstatt von der Optimierung nichts weiß. Sobald sie es einmal beim Service gesehen haben, wird es in der digitalen Akte vermerkt. Ist also gebranntmarkt das Auto 😁 kenne ich nur zu gut von meinem Turbo und Krümmer Schaden

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Mo Dez 09, 2019 1:23 pm
von Schildkroete
für Kulanz sind vermutlich lückenlose Scheckhefteintragungen erforderlich, ansonsten redet sich L. R. heraus. Versuchen kann man es auf jeden Fall.

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Di Dez 17, 2019 12:39 pm
von bnd009
Hallo,

habt ihr mal daran gedacht, dass man das Getriebe nach ca. 100k spülen lassen sollte? (Tim Eckart Methode)
Ist zwar nicht billig aber es sollte die Lebensdauer erheblich verlängern.

Gruß

Bülent

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Di Dez 17, 2019 9:02 pm
von *JK*
Hi,
ist das so und wenn ja, warum?

Grüße

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Di Dez 17, 2019 10:58 pm
von RRE2014
Ist mir auch schon erzählt worden. Allerdings bei heutigen Getrieben und den aktuellen Getriebeölen eigentlich nicht notwendig, Aussage von mehreren Fachleuten die ich dazu befragt habe.
Nochmals, ein Automatikgetriebe mit fünf Jahren und einer Laufleistung von 130.000 Km darf so etwas nicht passieren. Ganz klare Aussage von meinem ADAC Kollege. Absolutes no Go!!!
Die „Scheisskarre“ kostet 70.000 Euro, da darf so etwas nicht passieren. Habe mich mit x Leuten darüber unterhalten, die alle aus der Branche kommen und Ahnung haben über was sie reden.
Ich werde weiter berichten, hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich bin jedenfalls ziemlich sauer.....
Schönen Abend euch.

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Mi Dez 18, 2019 5:05 pm
von flexiblebird
RRE2014 hat geschrieben:
Di Dez 17, 2019 10:58 pm
Nochmals, ein Automatikgetriebe mit fünf Jahren und einer Laufleistung von 130.000 Km darf so etwas nicht passieren.
Die „Scheisskarre“ kostet 70.000 Euro
Das ZF 6HP wurde nicht nur im RRE verbaut, vor allem nicht von LandRover entwickelt.
Beklage dich für den Schrott bei ZF, 7 Millionen Stück haben sie davon gebaut, inzwischen nur noch ein paar in China.

Das Problem ist nicht das kaputte Getriebe, kann passieren, vor allem bei Leistungssteigerung, sondern der 3-fach höhere Preis den ein Wechsel bei LandRover dabei kosten soll als nötig. Hier überzieht LandRover die Preisspirale, weil der Kunde ja, nach dem Kauf auf Gehdeih und Verderb an den Monopolisten gebunden ist - kein Anderer kann das Getriebe wechseln, weil verdongelt und ohne Online-verbindung nicht wechselbar. Und das alles damit mit den überzogenen Werkstattrpeisen die schicken überdimensionierten Verklaufssalons finanziert werden, die kein Kunde sehen will (hätte er den Protz gesehen, hätte er wohl von vorneherein auf einen Kauf verzichtet).

Hier wäre zu überlegen, ob man nicht klagt, als massive Ausnutzung einer Monopolposition.
Aber nur, wenn du eine Rechtschutzversicherung hast.

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Do Dez 19, 2019 4:31 pm
von bnd009
Nur mal so am Rande, ich denke man kann z.B. mit dem OBD Tester von Foxwell neue Komponenten anlernen / codieren / freischalten oder wie auch immer. Jedenfalls ist es im Menü des Tester so vorgesehen. Also sollte doch eine gute, JLR Werkstatt, es erst recht können. Zumal die Steuerelektronik doch vom alten übernommen werden könnte. Dann ist es doch eh kein Problem.

Meiner hat nen neuen Motor in einer nicht JLR Werkstatt bekommen für einen Drittel des JLR Preises.

Gruß

Bülent

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Do Dez 19, 2019 4:55 pm
von Schildkroete
Danke Flexiblebird für Deine Kritik an den hohen Lohnkosten der Jag./LR.-Vertragswerkstätten, Tipp, habe festgestellt spez. in den Ballungsgebieten werden hohe Werkstattlöhne berechnet, stelle im Forum fest, in der Provinz ist es günstiger, man kann dazu Angebote einholen, muss allerdings dorthin anreisen. Natürlich müssen die vom Hersteller geforderten Maharadscha-Paläste finanziert werden. In Kronberg/Ts. z. B. war seit Jahren ein Verkaufs-Salon im engl. Kolonial-Still mit Couch und Sessel abgesteppt in tiefseegrünem Collonil-Leder, wurde abgerissen und durch einen " indischen Palast-Laden " ersetzt, denke der Kunde hätte ihn weiß Gott nicht benötigt, dazu gibt es noch viele Beispiele.

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Di Feb 11, 2020 8:13 am
von blackdax
RRE2014 hat geschrieben:
Di Dez 17, 2019 10:58 pm
Ist mir auch schon erzählt worden. Allerdings bei heutigen Getrieben und den aktuellen Getriebeölen eigentlich nicht notwendig, Aussage von mehreren Fachleuten die ich dazu befragt habe.
Nochmals, ein Automatikgetriebe mit fünf Jahren und einer Laufleistung von 130.000 Km darf so etwas nicht passieren. Ganz klare Aussage von meinem ADAC Kollege. Absolutes no Go!!!
Die „Scheisskarre“ kostet 70.000 Euro, da darf so etwas nicht passieren. Habe mich mit x Leuten darüber unterhalten, die alle aus der Branche kommen und Ahnung haben über was sie reden.
Ich werde weiter berichten, hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich bin jedenfalls ziemlich sauer.....
Schönen Abend euch.
Ich hatte Glück. Getriebecrash bei 12.000km. ZF, 9Gang. Gott sei Dank Garantie...

Re: Getriebeschaden

Verfasst: Di Feb 11, 2020 8:18 am
von Wicht

Ich hatte Glück. Getriebecrash bei 12.000km. ZF, 9Gang. Gott sei Dank Garantie...
Welche BJ war das? waren das die ersten 9Gang Getriebe?