@Jens, Danke für den Auzug. Der genau Begriff ob Terrain Response oder Prozess Control-System die Funktionen beschreiben ist für mich etwas schwammig, deswegen meine Nachfrage.
Mir geht es auch dazum, den genauen Eingriff der Unterstützung zu wissen, so in etwas.
GRAS/SCHOTTER/SCHNEE
Gasannahme wird sanft eingeleitet, dadurch Beschleunigung reduziert und Raddurchdrehen verhindert ???
Allrad wird bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h zugeschaltet ???
SCHLAMM-SPURRILLEN
Allrad wir permanent zugeschaltet ???
Sperrdifferential ist zu 50% eingeleitet ???
Kraftverteilung des Allradantriebs 60/40 ???
SAND
Gasannahme wird sanft eingeleitet, um durchdrehen der Räder zu verhindern ???
Sperrdifferential ist zu 100% eingeleitet ???
Allrad wir permanent zugeschaltet ???
Kraftverteilung des Allradantriebs 40/60 ???
P.S. Genauso die Kombi mit der S Fahrstufe vom Getriebe. Ich bin mal eine komplette Tankfüllung im S Mode gefahren und hatte 1,2 liter geringeren Verbrauch. Da es aber nicht 100% der gleiche Mischbetrieb war, kann ich die Aussage nicht zementieren.
Mein Gefühl war, das die Zuschaltung des Allrades öffters passierte, also nicht nur bei extremer Beschleunigung. Einen aggressiveren Gangwechsel konnte ich so nicht feststellen.
Wenn ich solch ein Auto habe, möchte ich auch wissen wie was passiert, nur so kann man es auch richtig und sicher bewegen.So wie es andere Hersteller machen würde ich mir auch von RR wünschen.
P.S. Zitat BMW über Dynamische Stabilitäts Control (DSC)
Link zum BMW DSC (Im Bericht auf mehr drücken)
Die Dynamischen Stabilitäts Control (DSC) erleichtert die Fahrzeugbeherrschung auch unter widrigen Umständen und auf schwierigen Fahrbahnen und erhöht somit aktiv die Fahrsicherheit.
Der Kern der Fahrwerkregelsysteme in den BMW Fahrzeugen ist die Dynamische Stabilitäts Control (DSC). Sie optimiert sowohl die Fahrstabilität in allen Fahrzuständen als auch die Traktion beim Anfahren und Beschleunigen. Dabei erkennt sie instabile Fahrzustände wie Unter- oder Übersteuern und hilft, das Fahrzeug auf sicherem Kurs zu halten.
Hochsensible Sensoren erfassen permanent den aktuellen Fahrzustand. Diese Informationen kommen z.B. von Raddrehzahl-, Lenkwinkel-, Querbeschleunigungs-, Druck- und Gierratensensoren (Drehung um die Hochachse des Fahrzeugs). Das für den stabilen Fahrzustand abgelegte Simulationsmodell im DSC-Steuergerät dient hierzu als Basis und ermöglicht den Vergleich bei jeder Fahrervorgabe für Lenkradwinkel und Fahrgeschwindigkeit.
Treten Abweichungen zwischen berechnetem Soll- und gemessenem Istzustand auf, werden nach Überschreiten von Toleranzbändern die stabilisierenden bzw. traktionsfördernden Maßnahmen eingeleitet. Hierbei werden Motor- und Bremsenmanagement gezielt beaufschlagt, im Fall von Allradfahrzeugen auch das xDrive System.
Durch gezielte Motormomentabsenkung oder -anhebung (im Fall Motorschleppmomentregelung) bzw. radindividuellem Bremseneingriff kann die Fahrstabilität wieder gewährleistet oder ein Traktionswunsch umgesetzt werden.
In Kombination mit der Aktivlenkung kann sogar über die dort integrierte Gierratenregelung der notwendige Fahrerlenkaufwand markant reduziert und die DSC-Regeleingriffsintensität gesenkt werden.